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Nachgefragt bei MyCow

20.10.2017 | by Patricia Eschenlohr
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Heute haben wir nachgefragt bei MyCow – Biofleisch mit Biografie.

Weil hier Nachhaltigkeit wirklich gelebt wird, sind wir schon im Prototypen-Stadium mit unseren Landboxen auf den Biofleisch Versender MyCow.de zugegangen. Ob Rind, Schwein oder Lamm alles kommt von Biobauern aus Norddeutschland. Mit viel Herzblut betreibt Susanne Marx den Onlineshop seit mittlerweile 9 Jahren.

Fragen an Susanne Marx, Gründerin und Geschäftsführerin von MyCow.

  • Wie kamen Sie auf die Idee Fleisch zu verschicken? Noch dazu 2008, wo eFood noch kein Begriff war.
  • In meiner Heimat Mecklenburg gibt es engagierte Biobauern, jedoch nicht so viele Konsumenten. Das hat mich auf die Idee gebracht. Ich wollte vermitteln, woher das Fleisch kommt und dass hinter jedem Stück Fleisch ein Tier und natürlich viele Menschen stehen, die mit Respekt mit dem Produkt umgehen. Wenn die Konsumenten schon nicht zu den Bauern kommen können, dann können wir den „Spieß“ doch umdrehen, war die Idee. Mit dem Konzept von mycow.de haben wir dann 2008 den Business Plan Wettbewerb Mecklenburg-Vorpommern und auch einen Preis im Bundeswettbewerb Multimedia gewonnen – der Grundstein war gelegt. Und dann galt es im Zeitalter vor „eFood“ viele praktische Themen zu lösen bis das erste Paket auf die Reise ging…
  • Was sind die Vorteile bei der Nutzung des Internets als Vertriebskanal? Sind neue Kunden erst skeptisch über diese Art Fleisch zu kaufen?
  • Wir erreichen über das Internet Kunden, die sonst das Fleisch von unseren Partnerbauern und der Bio-Metzgerei gar nicht kaufen könnten. Anfangs waren Frischwaren im Versand noch äußerst ungewöhnlich und es galt Vertrauen aufzubauen. Mittlerweile hat sich dieser Bereich sehr weiterentwickelt, so dass dieses Angebot immer mehr Menschen für sich entdecken und sich damit beschäftigen, woher ihr Essen kommt. Das ist toll.
  • Das Kundenfeedback auf Ihrer „Trusted Shops“-Seite ist überwältigend (4.94/5). Was macht Ihr
    Unternehmen aus Ihrer Sicht besonders kundenfreundlich?
  • Na klar, freuen wir uns über so viel positives Feedback! Das ist sehr motivierend. Es kann jedoch nie alles 100%ig klappen, aber immer für den Kunden eine gute Lösung zu finden, das ist mein Ansatz. Wir fordern unsere Kunden auch, indem wir nur Pakete mit Fleischzusammenstellungen und zu festen (oft wegen vieler Vorbestellungen auch langfristigen) Lieferterminen anbieten. Die Philosophie dabei ist, möglichst das ganze Tier zu verarbeiten und den Herkunftshof schon bei der Bestellung zu kennen. Deshalb bieten wir Rezepte und Kochvideos, damit unsere Kunden alle Teilstücke zu schätzen lernen.
  • Seit diesem Jahr arbeiten Sie mit der Landbox. Was sagen Ihre Kunden?
  • Ja, nach langer Vorbereitung konnten wir auf die Landbox umstellen. Mich persönlich hat das richtig zufrieden gemacht, denn nun ist unser Produkt insgesamt „rund“. Das Feedback war durchweg positiv. Ab und an geben wir in unserem Newsletter Tipps, was man mit dem Stroh noch anfangen kann, z.B. als Zielscheibe für’s Bogenschießen vom Sohnemann, Sitzkissen oder im Garten…

Das Team von Landpack sagt herzlichen Dank für das Gespräch!

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Author Patricia Eschenlohr

Patricia Eschenlohr

Co-Founder, CMO

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