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Stroh oder Heu?

22.03.2022 | by Patricia Eschenlohr
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Stroh oder Heu: Welcher nachwachsende Rohstoff isoliert nachhaltiger?

„Wir sind ganz begeistert von euren Heuboxen!“

Das hören wir regelmäßig. Aber bestehen unsere Verpackungen überhaupt aus Heu? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Stroh und Heu?

Was für einen Landwirt selbstverständlich ist, mag für den einen oder anderen gar nicht mal so klar sein: Stroh fällt als Reststoff bei der Ernte von Getreide wie Weizen, Gerste oder Roggen an. Heu ist im Gegensatz dazu getrocknetes Gras, was durch das Mähen von Wiesen entsteht.

Doch welcher der beiden nachwachsenden Rohstoffe kann nachhaltiger verwendet werden? Heu ist zweifelsfrei eine der wichtigsten Futterquellen für Tiere. Stroh wird hingegen zwar häufig als Einstreu in Ställen verwendet, dennoch bleibt der Rohstoff weltweit weitgehend ungenutzt. Keine andere Biomasse fällt jährlich in diesem Mengen an – bei gleichzeitigem Mangel an Verwertungsstrategien. Unglaubliche 10 Millionen Tonnen Stroh können jährlich alleine in Deutschland ohne negative Auswirkungen auf die Humusbilanz außerhalb der Landwirtschaft verwendet werden. Im Gegensatz zu Heu besteht bei Stroh also keine Flächen- bzw. Nahrungsmittelkonkurrenz.

Unsere Technologie ist auch für die Verarbeitung von Heu zu Isoliermaterial patentiert. Und wir haben tatsächlich schon Landboxen® aus Heu hergestellt. Aufgrund des klaren Nachhaltigkeitsvorteils konzentrieren wir uns aber lieber auf Stroh!

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Author Patricia Eschenlohr

Patricia Eschenlohr

Co-Founder, CMO

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